where life begins

Welcher Weg ist für mich bestimmt?

(10/2023)


Wir alle wissen, dass das Leben mit Herausforderungen winkt. Wir zweifeln an uns, verlaufen uns und wissen manchmal nicht so recht, warum das alles gerade uns passiert.


Unsere Kindheit prägt uns und wir lernen die Zukunft so zu sehen, wie es uns beigebracht wird. Das Leben scheint in bestimmten Bahnen zu verlaufen und die Chancen, die wir haben, definieren sich häufig durch das, was uns mitgegeben wird. Die Chancenungleichheit nicht nur in Deutschland zwischen arm und reich, sondern auch weltweit ist ein Thema, dass mich viel beschäftigt. Auch die Chancenungleichheit zwischen Mädchen und Jungen. So vieles wird uns in die Wiege gelegt. Einiges davon lässt uns träumen, anderes hält uns zurück. Manchmal wissen wir gar nicht, wie das Leben anders wäre. Wie auch: Man kennt nur das, was einem gezeigt wird.

Wie anders wäre mein Leben, wenn ich nur das genommen hätte, was vor meinen Füßen lag. Wie anders wäre mein Leben, wenn ich in einem anderen Land geboren worden wäre. Wie anders wäre mein Leben, wenn ich ein Junge geworden wäre.


Und so liegt doch eine große Kraft der Veränderung in der heutigen Zeit. Erneut wieder mit Chancen und Risiken verbunden. Das Internet bietet eine unzählige Masse an Informationen, Bildung und Wissen, aber auch von Meinung und Traumwelten.


Umgebe dich mit dem, was du sein willst. Lerne von denen, die dich inspirieren. Greife nach den Sternen und arbeite daran, das Unmögliche möglich zu machen.


Oftmals scheint es bei anderen so einfach auszusehen.
Lasst mich euch sagen, dass es harte Arbeit ist – auch wenn man schon Starthilfe hatte, Unterstützung hatte und die Chancen größer ausgelegt waren als bei anderen. 

Es ist und bleibt ein harter Weg, wenn man sich seine Träume – große Träume – erfüllen will.


Es ist einer meiner Leitsätze geworden: Denke größer!


Es treibt mich an. Ich glaube, meine Art und meine Fröhlichkeit führen häufig dazu, dass ich als naiv und verspielt eingeschätzt werde. Leichtsinnig. Und dann will sie auch noch nach den Sternen greifen?! Meine Güte, das schreit ja nach Selbstüberschätzung!


Und doch bin ich hier – so dicht an all dem, was ich mir erträumt habe.
Ich habe mich niemals aufhalten lassen und gehöre eher zu der Sorte „jetzt erst recht“


Trotz und Sturheit, wenn man von Frauen spricht. Stolz und Entschlossenheit, wenn ein Mann die Führung übernimmt. Ich konnte es mir nicht verkneifen.


Meine Selbstständigkeit gibt mir mittlerweile viele Freiheiten. Freiheiten, die ich zum einen dazu nutze, mehr Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen oder auch die Welt zu entdecken.


Das Arbeiten von überall auf der Welt ist für mich möglich und nicht mehr wegzudenken.
Meine Freiheit nutze ich aber auch dafür mich weiterzubilden, neue Welten zu entdecken, meine Interessen zu verfolgen – neue Projekte aufzubauen. Manch einer mag meinen, das artet immer nur in Arbeit aus. Aber es ist vielmehr eine Investition.
Eine Investition meinen Lebensweg langfristig zu sichern, meine Träume verfolgen zu können und die Freiheit, die ich so sehr liebe, niemals aufgeben zu müssen.


Die Menschen, die ich auf meinen Reisen treffe, inspirieren mich. Die Länder und Kulturen, der Austausch, das Denken außerhalb der bekannten Bahnen – es ist mir so wichtig geworden, nicht nur den Alltagstrott „überleben“ zu müssen, sondern mehr aus meiner Zeit zu machen.
Doch woher soll man eigentlich wissen, welches Leben für einen das Richtige ist? Mein Leben ist geprägt von Freiheit und Abenteuer. Das Leben meiner besten Freundin von Familie und Geborgenheit. Meine Familie ist wiederum sehr auf Stabilität und Sicherheit aus. Unsere Welten könnten nicht unterschiedlicher sein.


Wie geht man seine eigenen Wege, ohne nur nach dem bisher Bekannten zu leben? Häufig würde ich sagen „Wenn du es nicht probiert hast, wirst du es auch nicht herausfinden“ Das klappt nur leider nicht immer, denn du kannst zum Beispiel nicht „ausprobieren“ eine Familie zu gründen und dann für dich entscheiden, dass es nicht das Richtige für dich ist. Du kannst (oder solltest!) nicht, einen Hund adoptieren und dann entscheiden, dass es nicht das Richtige für dich ist.


Ich denke tief in uns drinnen, wissen wir, wer wir sind und wer wir sein wollen. Wir müssen es nur freischaufeln unter alle dem, was andere uns glauben machen zu sein. Wir müssen auf unser Herz hören. Mehr als jemals zuvor nehme ich mir bewusst Zeit für mich, versuche, alle Meinungen auszublenden. Einfach nur ich sein.


Was treibt dich an?


Wohin führt dein Weg dich? Und wohin führt meiner noch?

 

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